Entscheidungen vom XXXI. Skatkongress in Berlin am 22.11.2014

Mit insgesamt 186 Stimmberechtigten fand am vergangenem Wochenende der XXXI. Deutsche Skatkongress 2014 statt. 


veröffentlicht am 24.11.2014 um 12:22Schlagzeile senden

Die wichtigsten Änderungen der Internationalen Skatordnung sind:

2.2.5: Bei offenen Spielen hat der Alleinspieler noch vor dem ersten Ausspielen (Anspielen) seine zehn Handkarten deutlich sichtbar aufzulegen. Geschieht das nicht, hat ihn die Gegenpartei dazu aufzufordern. Die Karten müssen nach Farben gruppiert und in Folge geordnet sein. Ist das nicht der Fall, darf die Gegenpartei die Kartenanordnung korrigieren.

3.3.11: Wird nach beendetem Reizen festgestellt, dass der Skat vor Beendigung des Reizens aufgedeckt worden ist, muss der Alleinspieler entscheiden, ob er spielen oder einpassen will.

4.3.5: Ein Gegenspieler darf nur dann offen spielen, wenn der Alleinspieler unabhängig von der Spielführung keinen Stich mehr erhalten kann. Andernfalls gehören die Reststiche dem Alleinspieler. Die Bestimmungen 4.1.3 bis 4.1.6 gelten entsprechend.

4.4.4: Jeder Stich ist einzuziehen, folgerichtig aufeinander zu legen und bis Spielende verdeckt nachprüfbar zu belassen.

Außerdem wurde Peter Tripmaker für weitere vier Jahre als Präsident des Deutschen Skatverbands wiedergewählt.

Was sich sonst noch geändert hat, findet Ihr unter XXXI. Skatkongress in Berlin am 22.11.2014.

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