Aus der Geschichte des Skatspiels: Die Entwicklung einzelner Spiele

Teil 4: Die Entwicklung einzelner Spiele


veröffentlicht am 28.06.2016 um 18:16Schlagzeile senden

Nach und nach entwickelten sich immer differenzierte Spiele. Bereits im 19. Jahrhundert waren "Null- und Ass-Spiele" bekannt. Die Null-Spiele waren schon "damals reine Stichspiele" und genau wie man es heute kennt, ging es darum keinen Stich zu erhalten.
Die Ass-Spiele dagegen waren vergleichbar mit den heutigen Grandspielen. Wie diese waren die Ass-Spiele ohne Trumpf, die Buben jedoch reihten sich ein und bildeten keinen Vorteil. In etwa zur gleichen Zeit entwickelten sich noch andere Kategorien, wie die Ansage von "Schwarz", die offenen Ass-Spiele, die Wende- und die Grandspiele, sowie im Jahr 1870 die Ansage "Schneider"

Durch die "Einführung der Grundwerten nicht mehr aus und es wurden neue zugeordnet.
"Da die Handspiele höher gewertet werden sollten [als die Wendespiele], gab man den Wendespielen die Wertung 5-8", die Zahlenreihe wurde für die Handspiele fortgesetzt. Daraus ergaben sich die Grundwerte, die auch heute noch für die einzelnen Farben gültig sind. Wendespiele gibt es im heutigen Skat jedoch nicht mehr.

Fortsetzung folgt..

Quellenangabe: Stadt Altenburg

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